Dienstag, 26. Juni 2012

Studierende engagieren sich im Kulturgüterschutz

Im Dachverband Archäologischer Studierendenvertretungen e.V. hat sich eine Arbeitsgruppe Kulturgüterschutz gebildet. In einer ersten Stellungnahme heißt es: "Es gibt keine akzeptablen Begründungen für den Ankauf von Funden mit zweifelhafter Herkunft. Auch die wissenschaftliche Bearbeitung von fragwürdigen Objekten im Kunsthandel ist abzulehnen, da die Objekte so aufgewertet werden und der Archäologe bzw. die Archäologin den Handel unterstützt und damit ein Teil des kriminellen Systems wird." Die Studierenden sehen sich hier in einer Mitverantwortung, "dafür zu sorgen, dass die Folgen des Antikenhandels im Studium problematisiert und diskutiert werden."

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